Festung Königstein
Die Festung Königstein diente einerseits den Sächsischen Kurfürsten und Königen als sichere Zufluchtsstätte, andererseits aber auch als Sächsisches Staatsgefängnis, deshalb wird sie auch als „Sächsische Bastille“ bezeichnet. Sie ist niemals erobert oder zerstört worden. Heute ist sie eines der bedeutendsten wehrgeschichtlichen Freilichtmuseen Europas, in dem man Festungsbauten und Ausstellungen besichtigen kann. Oder man macht einen gemütlichen Spaziergang entlang der Mauerkrone, von der sich eine einmalige Fernsicht auf das Elbtal mit seinen einzigartigen Felsgebilden bietet. Hier ein kurzer Überblick, was man auf der Festung alles bestaunen kann...
...für die Feierlaune
Die Magdalenenburg, wo einst riesige Weinfässer eingelagert wurden, die Georgenburg und die Friedrichsburg, kann man nicht nur besichtigen, sondern auch zu privaten Feierlichkeiten nutzen. Ein Hubtisch, welcher in der Küche gedeckt und durch ein Hebewerk in den Festsaal befördert wird, ist hier als besondere Attraktion angebracht.
...für Rennaissanceliebhaber
Im Alten Zeughaus lagerte die Festungsbesatzung Geschütze, Waffen und Proviant. Es handelt sich hierbei um ein Renaissancebauwerk mit einem wuchtigem Portal und einer großen Halle mit Kreuzgratgewölbe und drei mächtigen Säulen im Erdgeschoss.
...für Waffennarren
Im Neuen Zeughaus sind u.a. alte sächsische Geschütze aus dem 15. und 16. Jahrhundert zu sehen, darunter z.B. auch das älteste europäische Riesengeschütz.
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