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Belegarbeit

Aufgabenbasierte Komposition von UI-Mashups

Aufgabenstellung

Die Entwicklung von User-Interface-Mashups (UI-Mashups) erfolgt häufig durch manuelle Selektion und visuelle Verknüpfung von Komponenten und Web-Ressourcen durch den Benutzer. Dabei werden in der Regel technisch wenig versierte Anwender adressiert, die mit Hilfe einfacher Kompositionsmetaphern in die Lage versetzt werden sollen, selbstständig Mashup-Anwendungen erstellen zu können. Allerdings wird dabei der Anwender bei der Formulierung seiner Anforderungen nicht unterstütz. Er muss deshalb selbst geeignete Suchkriterien finden, um aus einer immer größer werdenden Menge unterschiedlich komplexer Komponenten eine passende Auswahl treffen zu können.Die Entwicklung von User-Interface-Mashups (UI-Mashups) erfolgt häufig durch manuelle Selektion und visuelle Verknüpfung von Komponenten und Web-Ressourcen durch den Benutzer. Dabei werden in der Regel technisch wenig versierte Anwender adressiert, die mit Hilfe einfacher Kompositionsmetaphern in die Lage versetzt werden sollen, selbstständig Mashup-Anwendungen erstellen zu können. Allerdings wird dabei der Anwender bei der Formulierung seiner Anforderungen nicht unterstütz. Er muss deshalb selbst geeignete Suchkriterien finden, um aus einer immer größer werdenden Menge unterschiedlich komplexer Komponenten eine passende Auswahl treffen zu können.

Im Forschungsprojekt DEMISA wird deshalb eine Entwicklungsmethode erforscht, die die Anforderungen an eine Mashup-Komposition mit Hilfe eines von den technologischen Details abstrahierenden Aufgabenmodells ermöglicht, um auf dieser Grundlage, computergestützt passende Komponenten und Kompositionen ableiten zu können. Bisher sind ein ontologiebasiertes Aufgabenmodell und ein Algorithmus für das Vorschlagen von CRUISe-Komponenten vorhanden. Allerdings muss der Benutzer nach wie vor Komponenten aus dieser Menge manuell auswählen und komponieren.

In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie anhand der Komponentenvorschläge ebenfalls eine Komposition vorgeschlagen werden kann, die der Anforderungsbeschreibung in Form des Aufgabenmodells am nächsten kommt. Hierzu ist zunächst der aktuelle Stand der Forschung und Technik auf dem Gebiet der computergestützten Komposition von dienstorientierten und benutzerzentrierten Anwendungen zu untersuchen. Darauf aufbauend ist ein Konzept bestehend aus einem Regelwerk und einer ggf. notwendigen Werkzeugunterstützung zur (semi-)automatischen Generierung eines Kompositionsmodells ausgehend von einem Aufgabenmodell zu erstellen. Das Konzept ist mit Hilfe einer prototypischen Implementierung und einer kleinen Nutzerstudie zu evaluieren.

Im Einzelnen sind folgende Teilziele zu erreichen:


Weitere Informationen

Autor(en): PersonMirko Wolff
Laufzeit: 01.09.2012 - 28.02.2013
Verantwortlicher HSL: PersonProf. Dr.-Ing. Klaus Meißner
Betreuer: PersonDipl.-Medieninf. Vincent Tietz
PersonDipl.-Medieninf. Carsten Radeck
Institut, Lehrstuhl: SMT, Multimediatechnik
Zugehörige Projekte: CRUISe
DEMISA
EDYRA