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Die Dresdner Heide
Die Dresdner Heide ist wohl mit ihren mehr als 50 km² Fläche der größte Stadtwald in Deutschland. Sie nimmt damit einen großen Teil der Fläche Dresdens (ca. 328 km²) ein. Allerdings ist die Heide kein Stadteigentum, sondern gehört seit 1831 dem sächsischen Staatsforst an. Begrenzt wird die Heide im Norden von der Langebrücker und Weixdorfer Flur, im Süden von den Stadtteilen Weißer Hirsch und Bühlau, im Osten von der Radeberger und Ullers-dorfer Flur und im Westen von der Königsbrücker Landstraße.

Geschichte
Die Heide hat eine lange und wechselhafte Forst- und Jagdgeschichte, die stark mit der Politik von Kurfürsten, Königen und dem Hause Wettin selbst verknüpft war. So war sie kurfürstliches Jagdgebiet und später auch Übungsgelände der Königlich - Sächsischen Armee, die in der naheliegenden Garnisonsstadt Albertstadt stationiert war. Ur-sprünglich gehörte die Dresdner Heide zum Amt Radeberg, wurde aber 1484 dem Forstamt Dresden zugeteilt. Damals führten bereits einige Wege durch sie, welche bis heute auch teilweise erhalten geblieben sind. Durch die steigende Nutzung des Gebiets ließ Kurfürst August im 16. Jahrhundert das Wegenetz ausbauen.

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