Entwicklung
Früher erstreckte sich das Waldgebiet bis zum nordwestlich gelegenen Moritzburger Friedewald, der nördlichen Laußnitzer Heide, dem östlich an- grenzenden Carswald und den Restwaldflächen nördlich von Pirna. Umfangreiche Rodungen im 12. und 13. Jahrhundert reduzierten wesentlich diese ursprüngliche Fläche auf die heutige. Auch süd-westlich reichte die Heide damals noch tiefer bis in die Dresdner Neustadt hinein. Der Ausbau Klotzsches seit Ende des 19. Jahrhunderts, die Gründung von Hellerau, der Bau der Eisenbahnlinie Dresden – Leipzig, die Abholzung des Hellers für militärische Übungsplätze sowie der Autobahnausbau der A13 ließen das Areal auf die heutige Form schrumpfen und trennten die Junge Heide vom Hauptgebiet. Trotzdem entfallen auf 1000 Menschen ca. 11,8 ha Waldfläche und dies macht Dresden im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten zum Spitzenreiter.
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Früher erstreckte sich das Waldgebiet bis zum nordwestlich gelegenen Moritzburger Friedewald, der nördlichen Laußnitzer Heide, dem östlich an- grenzenden Carswald und den Restwaldflächen nördlich von Pirna. Umfangreiche Rodungen im 12. und 13. Jahrhundert reduzierten wesentlich diese ursprüngliche Fläche auf die heutige. Auch süd-westlich reichte die Heide damals noch tiefer bis in die Dresdner Neustadt hinein. Der Ausbau Klotzsches seit Ende des 19. Jahrhunderts, die Gründung von Hellerau, der Bau der Eisenbahnlinie Dresden – Leipzig, die Abholzung des Hellers für militärische Übungsplätze sowie der Autobahnausbau der A13 ließen das Areal auf die heutige Form schrumpfen und trennten die Junge Heide vom Hauptgebiet. Trotzdem entfallen auf 1000 Menschen ca. 11,8 ha Waldfläche und dies macht Dresden im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten zum Spitzenreiter.
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