Im Zuge von „Web 2.0" und dem zugrunde liegenden Prinzip der „Lightweight Programming Models" hat sich die Entwicklung von Webanwendungen stark verändert. Der Einsatz von Web Services als lose gekoppelte funktionale Bestandteile von Applikationen führt zu modularen, sog. „serviceorientierten Architekturen" (SOAs). Diese erlauben durch Austausch oder Integration neuer Services die relativ einfache Anpassung von Anwendungen an wechselnde Bedürfnisse. Die Freiheiten auf Prozess- und Funktionsebene, wie größere Flexibilität, Skalierbarkeit und Wiederverwendbarkeit von Anwendungsbestandteilen, erstrecken sich jedoch nicht bis auf die Ebene der Benutzerschnittstelle. Die kontextabhängige Auswahl und Einbindung verschiedener Web Services ist bereits ein etablierter Forschungsschwerpunkt. Mit ihr gehen jedoch häufig auch Änderungen einher, die auf dazugehörige Nutzerschnittstelle abgebildet werden müssen. Diese Anpassungen müssen jedoch von Hand durchgeführt werden, da eine ähnlich flexible Architektur für UI-Bestandteile fehlt. Dies konterkariert einen Teil der durch SOAs gewonnenen Vorteile. Im Zuge von „Web 2.0" und dem zugrunde liegenden Prinzip der „Lightweight Programming Models" hat sich die Entwicklung von Webanwendungen stark verändert. Der Einsatz von Web Services als lose gekoppelte funktionale Bestandteile von Applikationen führt zu modularen, sog. „serviceorientierten Architekturen" (SOAs). Diese erlauben durch Austausch oder Integration neuer Services die relativ einfache Anpassung von Anwendungen an wechselnde Bedürfnisse. Die Freiheiten auf Prozess- und Funktionsebene, wie größere Flexibilität, Skalierbarkeit und Wiederverwendbarkeit von Anwendungsbestandteilen, erstrecken sich jedoch nicht bis auf die Ebene der Benutzerschnittstelle. Die kontextabhängige Auswahl und Einbindung verschiedener Web Services ist bereits ein etablierter Forschungsschwerpunkt. Mit ihr gehen jedoch häufig auch Änderungen einher, die auf dazugehörige Nutzerschnittstelle abgebildet werden müssen. Diese Anpassungen müssen jedoch von Hand durchgeführt werden, da eine ähnlich flexible Architektur für UI-Bestandteile fehlt. Dies konterkariert einen Teil der durch SOAs gewonnenen Vorteile.
Autor(en): |
Tom Beger |
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Laufzeit: | 15.02.2008 - 15.08.2008 |
Verantwortlicher HSL: | Prof. Dr.-Ing. Klaus Meißner |
Betreuer: |
Dr.-Ing. Stefan Pietschmann
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Institut, Lehrstuhl: | SMT, Multimediatechnik |
Zugehörige Projekte: |
CRUISe
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