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Belegarbeit

Analyse und Verallgemeinerung des Entwicklungsprozesses serviceorientierter Webanwendungen

Aufgabenstellung

Im Zuge von „Web 2.0" und dem zugrunde liegenden Prinzip der „Lightweight Programming Models" hat sich die Entwicklung von Webanwendungen stark verändert. Der Einsatz von Web Services als lose gekoppelte funktionale Bestandteile von Applikationen führt zu modularen, sog. „serviceorientierten Architekturen" (SOAs). Diese erlauben durch Austausch oder Integration neuer Services die relativ einfache Anpassung von Anwendungen an wechselnde Bedürfnisse. Die Freiheiten auf Prozess- und Funktionsebene, wie größere Flexibilität, Skalierbarkeit und Wiederverwendbarkeit von Anwendungsbestandteilen, erstrecken sich jedoch nicht bis auf die Ebene der Benutzerschnittstelle. Die kontextabhängige Auswahl und Einbindung verschiedener Web Services ist bereits ein etablierter Forschungsschwerpunkt. Mit ihr gehen jedoch häufig auch Änderungen einher, die auf dazugehörige Nutzerschnittstelle abgebildet werden müssen. Diese Anpassungen müssen jedoch von Hand durchgeführt werden, da eine ähnlich flexible Architektur für UI-Bestand­teile fehlt. Dies konterkariert einen Teil der durch SOAs gewonnenen Vorteile. Im Zuge von „Web 2.0" und dem zugrunde liegenden Prinzip der „Lightweight Programming Models" hat sich die Entwicklung von Webanwendungen stark verändert. Der Einsatz von Web Services als lose gekoppelte funktionale Bestandteile von Applikationen führt zu modularen, sog. „serviceorientierten Architekturen" (SOAs). Diese erlauben durch Austausch oder Integration neuer Services die relativ einfache Anpassung von Anwendungen an wechselnde Bedürfnisse. Die Freiheiten auf Prozess- und Funktionsebene, wie größere Flexibilität, Skalierbarkeit und Wiederverwendbarkeit von Anwendungsbestandteilen, erstrecken sich jedoch nicht bis auf die Ebene der Benutzerschnittstelle. Die kontextabhängige Auswahl und Einbindung verschiedener Web Services ist bereits ein etablierter Forschungsschwerpunkt. Mit ihr gehen jedoch häufig auch Änderungen einher, die auf dazugehörige Nutzerschnittstelle abgebildet werden müssen. Diese Anpassungen müssen jedoch von Hand durchgeführt werden, da eine ähnlich flexible Architektur für UI-Bestand­teile fehlt. Dies konterkariert einen Teil der durch SOAs gewonnenen Vorteile.


Im Rahmen dieser Arbeit soll der Entwicklungsprozess servicebasierter Webanwendungen systematisch analysiert werden. Ziel dabei ist die Erweiterung des Entwicklungsprozesses serviceorientierter Webanwendungen. Durch die Arbeit soll die Trennung zwischen dienstbasierten Anwendungslogik und Benutzerschnittstelle verstärkt werden um eine größere Flexibilität auch auf Seiten der Web-Oberfläche zu ermöglichen. Dabei sind im Speziellen die besonderen Gegebenheiten der zugrunde liegenden serviceorientierten Anwendungsarchitektur zu beachten.

Im Einzelnen sind folgende Teilziele zu erreichen:

Weitere Informationen

Autor(en): PersonTom Beger
Laufzeit: 15.02.2008 - 15.08.2008
Verantwortlicher HSL: PersonProf. Dr.-Ing. Klaus Meißner
Betreuer: PersonDr.-Ing. Stefan Pietschmann
Institut, Lehrstuhl: SMT, Multimediatechnik
Zugehörige Projekte: CRUISe