Hoher Stein
Am Plauenschen Grund befand sich auf dem Buschmühlengelände wurde 1857/58 die
Felsenkellerbrauerei (auch Brauerei "Zum Felsenkeller") gegründet. Der Name der
Brauerei bezieht sich auf neun Stollen, die 1856 66m tief in den Felsen geschlagen
wurden. Auf dem gleichen Gelände entstanden später auch dieverse Mühlen, die die
Kraft der Weißeritz ausnutzten.
In den 60er Jahren der letzten Jahrhunderts wurde die Schulsternwarte erbaut. Die
letzte große bauliche Veränderung war der Bau der A17, die vom Dreieck Dresden
West in Richtung Prag verlaufen soll und seid dem 22. Dezember letzten Jahres bis
zur Abfahrt Dresden Prohlis durchgängig befahren werden kann.

Bereits 1862 wurde der Hohe Stein touristisch erschlossen, ab 1864 eröffnete der Schmiedemeister F.A. Froheberg den Aussichtsturm und das Café am Hohen Stein. Während der DDR und der Nachwendezeit zerfiel der Turm zusehens und mußte alsbald für die Öffentlichkeit gesperrt werden. Nach einer langen Sanierungszeit wurde im Dezember 2003 die Eröffnung gefeiert.