Themen für Diplomarbeiten, Bachelorarbeiten oder 'Große Belegarbeiten' werden auf diesen Webseiten und in den Schaukästen des Lehrstuhls (z. B. Nöthnitzer Straße 46, 2. Etage) ausgeschrieben. Die Themen können im Detail mit dem jeweils angegebenen Betreuer abgesprochen werden. Eigene Themenvorschläge sind jederzeit willkommen. Vorrangig beziehen sich die Themen jedoch auf Forschungsgebiete des Lehrstuhls oder Problemstellungen, die in enger Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern des Lehrstuhls bearbeitet werden.
Nachdem die Themenstellung gemeinsam besprochen wurde, wird die Arbeit in Abstimmung mit der Studentin bzw. dem Studenten durch den Lehrstuhl Multimediatechnik beim Prüfungsamt angemeldet.
Studenten haben am Lehrstuhl immer einen festen Betreuer. Im Falle von Arbeiten, die mit externen Partnern durchgeführt werden, erfolgt zusätzlich die Betreuung beim Kooperationspartner durch einen von diesem benannten Fachbetreuer. Mit dem Betreuer finden regelmäßig zweiwöchentlich Projektbesprechungen statt. Vor jeder Besprechung sendet der Student dem Betreuer und Fachbetreuer den aktuellen Stand der schriftlichen Arbeit bzw. hinterlegt diesen im Dokumentmanagementsystem oder SVN.
Falls möglich, sollte sich ein Szenario zur Evaluation bzw. zur Veranschaulichung des in der studentischen Arbeit ausgearbeiteten Konzepts an das am Lehrstuhl MMT unter den Kollegen abgesprochene Szenario anlehnen bzw. sich in dieses integrieren.
Studentische Arbeiten werden mit der vom Lehrstuhl vorgegebenen Dokumentenvorlage erstellt, um so ein einheitliches Layout der Arbeiten zu gewährleisten. Im Falle einer Abschlussarbeit (Bachelor, Diplom, Master) sind folgende Exemplare fristgemäß einzureichen: ein Exemplar für den verantwortlichen Hochschullehrer und ein Exemplar für den Betreuer, also insgesamt zwei Stück. Diese sind im Prüfungsamt abstempeln zu lassen und anschließend im Sekretariat des Lehrstuhls MMT abzugeben. Bei einem Großen Beleg sind ebenfalls zwei Exemplare im Sekretariat des Lehrstuhls MMT fristgemäß abzugeben, der vorherige Gang zum Prüfungsamt entfällt jedoch. Wird die schriftliche Arbeit in deutscher Sprache verfasst, wird erwartet, dass die amtliche Regelung der deutschen Rechtschreibung beachtet wird.
In der Bibliothek des Lehrstuhls steht eine Auswahl an Literatur zum Ausleihen zur Verfügung. Alle aktuell verfügbaren Bücher werden in der Online-Suche angezeigt und können über das Sekretariat des Lehrstuhls entliehen werden. Weiterhin existieren im Internet empfehlenswerte Recherche-Dienste und Quellen.
Die Verlängerung wird zwischen dem Studenten und Betreuer besprochen. Der Student erstellt eine kompakte Darstellung des aktuellen Standes seiner Arbeit und der noch bis zur Abgabe notwendigen Arbeiten. Auf Grund dieser Zusammenstellung erfolgt eine Planung, die mit dem Betreuer abgestimmt und von diesem abgezeichnet wird. Mit Hilfe der zur Verfügung stehenden Formulare stellt der Student einen Verlängerungsantrag, dem die genannten Dokumente zum Stand der Arbeit und der Zeitplanung beigefügt sind. Dieser ist im Sekretariat des Lehrstuhls MMT abzugeben.
Dazu gibt es die Möglichkeit eines Zwischenvortrages. Jede Studentin bzw. jeder Student kann bei Bedarf nach etwa der Hälfte der Bearbeitungszeit in einem lehrstuhlinternen Gesprächskreis, an dem der verantwortliche Hochschullehrer teilnimmt, über den augenblicklichen Stand der Arbeit berichten. Dieser Zwischenvortrag ist optional, weitgehend informell und durch die Diskussion geprägt.
Für die Verteidigung von studentischen Arbeiten gelten folgende Zeiten:
Bei der Einreichung einer studentischen Arbeit am Lehrstuhl MMT ist immer ein elektronischer Teil in Form einer CD oder DVD mit abzugeben. Diese enthält neben der PDF- und Quell-Version der gebundenen Arbeit auch alle verwendeten Quellen in PDF-Form, sofern anwendbar (bei Webseiten ö. ä. bitte eine PDF Variante der Webseite beilegen). Um Einheitlichkeit zu gewähren, sind diese PDF-Dateien in folgender Form abzugeben. Das Wurzelverzeichnis der Arbeit (etwa auf der CD) enthält ein Verzeichnis namens Literatur, in dem alle PDF-Dateien der Quellen liegen. Jede PDF-Datei ist dort nach folgendem Schema zu benennen:
Zuerst wird der Schlüssel des Eintrags entsprechend dem Literaturverzeichnis in eckigen Klammern angegeben. Dann wird der Titel der Quelle genannt. Im Dateisystem nicht erlaubte Zeichen im Dateinamen, wie etwa der Doppelpunkt, sind entsprechend sinnvoll zu ersetzen oder wegzulassen. Die Arbeit selbst sollte als PDF und als Quelldatei (z. B. bei Word als docx und bei LaTeX als gezipptes Verzeichnis mit allen Quelldateien) im Wurzelverzeichnis liegen und im Dateinamen ihren Titel, die abgekürzte Art der Arbeit und den Namen des Autors tragen, etwa so:
Die Folien zur Verteidigung können zur Verteidigung nachgereicht werden, entweder in Form eines zweiten optischen Datenträgers oder die entsprechenden Dateien werden dem ersten nachträglich hinzugefügt. War ein praktisches Ergebnis Teil der Arbeit, so ist dieses mit Quellcode (sofern anwendbar) im Verzeichnis Implementierung abzulegen. Ebenfalls in dieses Verzeichnis gehören Quelldateien zu in der Arbeit verwendeten Abbildungen, etwa Architekturgrafiken oder Screenshots. Der Inhalt der CD bzw. DVD sollte im Dokumentmanagementsystem bzw. SVN des Lehrstuhls abgelegt werden. Insgesamt ergibt sich also folgende Verzeichnisstruktur:
Nach der Verteidigung wird den Studenten durch den verantwortlichen Hochschullehrer die erreichte Note mitgeteilt. Sie setzt sich anteilig aus der schriftlichen Arbeit und der Verteidigung zusammen. Nähere Informationen sind der aktuellen Studien- und Prüfungsordnung für den jeweiligen Studiengang zu entnehmen.
Ja! Der Lehrstuhl pflegt eine Notenstatistik, die regelmäßig aktualisiert wird.
Sowohl die Masterstudiengänge Informatik und Medieninformatik als auch der Diplomstudiengang nach PO 2010 erfordern vor Beginn der Abschlussarbeiten, d.h. vor Ausgabe des Themas der Abschlussarbeit, den Nachweis über die Erfüllung von Zulassungsvoraussetzungen:
Zum Zweck dieser Nachweise füllen die Studenten die auf den jeweiligen Webseiten (Master Informatik, Master Medieninformatik, Diplom Informatik) zur Verfügung stehenden Formulare aus und lassen sich die genannten Zulassungsvoraussetzungen vom Prüfungsamt bestätigen.
Der Studiengang Diplom Informatik erfordert zudem den Nachweis von 284 erbrachten Leistungspunkten. Dafür steht den Studenten ebenfalls ein entsprechendes Formular zur Verteidigung der Diplomarbeit zur Verfügung. Dies ist für den Master nicht notwendig.
Die Ausstellung des Abschlusszeugnisses muss durch den Studenten beantragt werden (Master Informatik, Master Medieninformatik, Diplom Informatik). Erst zu diesem Zeitpunkt müssen alle restlichen Studienleistungen erbracht worden sein.