Jun.-Prof. Dr.-Ing. Thomas Schlegel
mittwochs, 3. DS (11:10 bis 12:40 Uhr)Vorlesungsumfrage: Liebe Hörerinnen und Hörer der Vorlesung SEUS. Gerade für eine neue Veranstaltung wie diese ist Ihr Feedback sehr wertvoll. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie den Fragebogen ausgefüllt bei uns abgeben: Anonym z.B. per Hauspost an Jun.-Prof. Dr. Thomas Schlegel oder im Sekretariat bei Frau Behling, jeweils Institut SMT – gerne auch gesammelt. Vielen Dank!
Klausurfragen zur Vorbereitung: Auf vielfachen Wunsch habe ich Ihnen hier alte (schriftliche) Prüfungsaufgaben aus einer ähnlichen Vorlesung zusammengestellt. Selbstverständlich erheben diese keinen Anspruch auf Korrektheit/Vollständigkeit. Prüfungsstoff sind die in der Vorlesung behandelten Themen.
IT-Systeme begleiten uns mittlerweile in vielen Bereichen unseres Lebens. IPhone & Co., Automotive und Smart Home sind dabei nur Beispiele für eine Fülle von allgegenwärtigen – also ubiquitären – Systemen. Kurze Entwicklungszyklen, Dynamik und Adaption sowie Heterogenität solcher Systeme sorgen schon heute dafür, dass Entwicklungsansätze an ihre Grenzen stoßen.
Die Vorlesung nimmt Sie mit auf eine spannende Reise durch die Tiefen und Untiefen der Softwareentwicklung für interaktive, ubiquitäre Systeme. Sie lernen die Besonderheiten interaktiver Systeme kennen und für die Entwicklung ubiquitärer Systeme einsetzen:
Warum Sie? Gerade als Studierende in Medieninformatik, Softwaretechnik, Informatik und ähnlichen Studienfächern werden Sie zukünftig als Entwickler oder Auftraggeber erfolgreich Software gestalten können und müssen. Hier spielen schon lange „weiche“ Faktoren wie Usability und Design ebenso wie Spezifikations- und Modellierungskompetenz eine immer wichtigere Rolle. Die Vorlesung stattet Sie mit den passenden Kenntnissen für diese Aufgabe in Theorie und Praxis aus – speziell für die Entwicklung ubiquitärer Systeme.
Wo Menschen mit IT-Systemen (zusammen)arbeiten spielen nicht nur Technologien sondern auch deren gezielter und bedarfsgerechter Einsatz eine große Rolle. Zugleich mit dem technischen Handwerkszeug lernen Sie daher unter anderem psychologische Erkenntnisse aus den Bereichen der menschlichen Wahrnehmung und Informationsverarbeitung kennen und nutzen. – Nicht jeder Mensch stellt die gleichen Anforderungen an die Bedienung einer Software. Nutzer und Rollenmodelle helfen hier speziell bei komplexen Systemen weiter. Sie lernen, was gut benutzbare Software auszeichnet, wie aktuelle Entwicklungen dies beeinflussen und wie Engineering-Methoden, Prozesse und Modelle hier zu besseren Ergebnissen führen.
Zum Seitenanfang...Die Vorlesung ist für Studierende im Master Medieninformatik, sowie im Master Informatik und im Hauptstudium der Diplomstudiengänge Medieninformatik und Informatik konzipiert. Explizite Voraussetzungen werden nicht gemacht. Hilfreich sind Grundkenntnisse auf dem Gebiet der Mensch-Computer-Interaktion und der Softwaretechnik.
Zum Seitenanfang...Die Prüfung erfolgt für Studierende des Masterstudiengangs Medieninformatik im Rahmen einer mündlichen Prüfung für das Vertiefungsmodul Software Engineering Ubiquitärer Systeme (hierzu gehören auch ein Forschungsseminar und ein Komplexpraktikum). Prüfungsdetails für andere Master- und Diplomstudiengänge werden noch bekanntgegeben.
Zum Seitenanfang...Zur Nachbereitung der Vorlesung werden die Folien als PDF-Dateien verfügbar gemacht. Aus Gründen des Nutzungsrechtes sind diese nur für Studierende der Lehrveranstaltung verfügbar.
Unter "Nachgefragt" (siehe rechte Spalte dieser Seite) wird ein Forum angeboten, in dem Sie Fragen zur Vorlesung stellen und auch auf Fragen anderer Studierender antworten können. Für dringliche Fragen bitten wir jedoch um direkte Kontaktaufnahme.