Frühere
Web-Anwendungen waren durch die Präsentation vorwiegend statischer Informationen
gekennzeichnet. Heutzutage gewinnen interaktive, personalisierte und adaptive
Web-Anwendungen, die sich die bidirektionale Natur des WWW zunutze machen,
immer mehr an Bedeutung. Dadurch wird eine komplexe dynamische Generierung von
Webseiten zur Laufzeit erforderlich, die bei jeder Serveranfrage eine enorme Serverlast
erzeugen kann. Das Projekt Amacont
beschäftigt sich u. a. mit der Fragestellung, wie diese Serverlast durch Adaptionen
und Verteilungsstrategien auf Systemebene reduziert werden kann. Das Projekt Amacont beschäftigt sich u. a. mit der Fragestellung, wie
diese Serverlast durch Adaptionen und Verteilungsstrategien auf Systemebene
reduziert werden kann. Die entstehenden Lasten sollen dabei in Abhängigkeit der
Systembedingungen auf mehreren Systemknoten verteilt werden.
Ziel dieser Arbeit ist es, einen Verteilungsmechanismus
zu entwickeln, der die Bearbeitung von Anfragen an einen Systemknoten auf
unterschiedliche Server verteilt. Die Entscheidung, wie die einzelnen Lasten
verteilt werden, soll dabei anhand der jeweiligen Serverauslastungen getroffen
werden. Zur Bestimmung dieser Auslastung soll eine Monitoring-Komponente in die
bestehende Amacont-Architektur
integriert werden.
Im Einzelnen sollen folgende Aufgaben
bearbeitet werden:
Autor(en): |
Matthias Umbach |
---|---|
Laufzeit: | 01.10.2005 - 31.03.2006 |
Verantwortlicher HSL: | Prof. Dr.-Ing. Klaus Meißner |
Betreuer: |
Dr.-Ing. Michael Hinz
|
Institut, Lehrstuhl: | SMT, Multimediatechnik |
Zugehörige Projekte: |
AMACONT
|