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Inhalt

Komplexpraktikum Multimediatechnik I

Clientseitige Benutzermodellierung in adaptiven Web-Anwendungen

PersonDr.-Ing. Michael Hinz

ZeitFreitag 9:20 Uhr (erste Veranstaltung am 15.10.2004)
RaumDürerstr. 24, Raum 238
Zeitrahmen 0/0/4 SWS
Website http://www-mmt.inf.tu-dresden.de/Lehre/Archiv/Wintersemester_04_05/Komplexpraktikum1/Skript/KP1-WS0405

Kurzbeschreibung

Einen wichtigen Aspekt personalisierter und ubiquitärer Web-Anwendungen stellt die Adaption des Systems an die individuellen Interessen und Eigenschaften der Nutzer sowie die technischen Voraussetzungen ihrer Endgeräte dar. Im Forschungsprojekt AMACONT ist dazu eine Systemarchitektur entwickelt worden, die Webseiten anhand von Benutzermodellen sowohl an den Benutzer als auch an dessen Endgerät adaptiert. Die Qualität der Webseiten hängt dabei wesentlich von der Aktualität des Benutzermodells ab. Diese Aktualität wird u.a. durch eine serverseitige Benutzermodellierung anhand von Benutzerinteraktionen gewährleistet, die bei jeder Seitenanfrage durchgeführt wird und damit eine enorme Serverlast erzeugen kann.

Zur Optimierung der bestehenden Architektur soll innerhalb des Komplexpraktikums die vorhandene Benutzermodellierung auf den Client verlagert werden, sofern dieser die Vorraussetzungen dafür erfüllt, um die Serverlast entsprechend zu reduzieren.

Amacont

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Ziele und Organisation des Komplexpraktikums

Im Rahmen dieses Komplexpraktikums sollen folgende Aufgaben bearbeitet werden:

  1. Anpassung eines existierenden Algorithmus (Java) zur temporären Benutzermodellierung damit er als Java-Applet clientseitig abgearbeitet werden kann.
  2. Synchronisation des Algorithmus mit dem Benutzermodell des Servers, das als Ausgangspunkt für die Dokumentgenerierung dient.
  3. Konzeption und Implementierung eines Managers, der entscheidet ob die Benutzermodellierung client- oder serverseitig ablaufen soll.
  4. Untersuchung von Möglichkeiten zur Optimierung der durch die Benutzermodellierung erzeugten Regelliste.

Im Komplexpraktikum steht die Teamarbeit im Vordergrund, es sollen also Erfahrungen hinsichtlich der Strukturierung komplexer Aufgaben, deren Zuordnung, Koordination, Kooperation und Lösung im Zusammenspiel von Einzelleistungen gewonnen werden. Ziel ist damit nicht nur die Implementierung stabiler Prototypen, sondern auch das Sammeln praktischer Erfahrung bei der Organisation von Teamarbeit, beim Projekt- und Zeitmanagement, etc.

Vorgegeben werden ein Anforderungskatalog, der in groben Zügen die Aufgabenstellung strukturiert, grundlegende Regeln für die Teamorganisation und ein Rahmen für die Implementierungs- und Spezifikationsumgebung. Die Konkretisierung der Aufgabenstellung und des Pflichtenheftes wird vom Team unter Einbeziehung eigener Ideen vorgenommen. Ebenso werden zu Projektbeginn die Projektorganisation und eine erste Planung abgesprochen. In einer wöchentlich stattfindenden Projektbesprechung werden Zwischenergebnisse vorgestellt und die Planung verfeinert. Den Abschluss des Projektes bildet eine öffentliche Präsentation der Arbeitsergebnisse.

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Voraussetzungen

Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt. Für Rückfragen zum Komplexpraktikum steht Ihnen PersonMichael Hinz (Dürerstr. 24, Raum 202) zur Verfügung. Die erste Veranstaltung findet am 15.10.2004 im Raum 238 in der Dürerstr. 24 statt.

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