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Bachelorarbeit

Einheitliches Credential- und Session-Management für Mashup-Anwendungen

Aufgabenstellung

Das Mashup-Paradigma, u. a. implementiert durch die CRUISe-Plattform, zielt darauf ab, existierende Web-Ressourcen, wie etwa Widgets oder Dienste, zu aggregieren, um durch entstehenden Anwendungen einen Mehrwert zu schaffen. Problematisch ist hierbei der Umgang mit persönlichen Daten oder der Inanspruchnahme kostenpflichtiger Dienste, bei denen man sich gegenüber dem Dienstleister authentifizieren muss, um im Rahmen einer sogenannten Session interagieren zu können. Werden derartige Dienste aktuell in einer CRUISe-Mashup-Anwendung aggregiert, so muss sich der Endnutzer in seiner Anwendung zunächst einzeln gegenüber allen eingebundenen Diensten authentifizieren. Ziel dieser Arbeit ist es daher, ein Konzept für ein sicheres, einheitliches Credential- und Session-
Management zu entwickeln. Dieses soll ein einmaliges Anmelden an der komponierten Anwendung gewährleisten (Single Sign On) und dabei von der Heterogenität verschiedenen Standards abstrahieren. Der Nutzer muss dabei die Kontrolle über seine einzelnen Accounts haben und diese verwalten können. Letztlich ist ein standardisiertes Session-Management, etwa auf Basis von OAuth, zu konzipieren, dass die Zugangsdaten für die einzelnen Komponenten bereitstellt, definiert, wann die Session abgelaufen ist, und auch bei einem Reload der Webseite die erneute, automatische Anmeldung gewährleistet.
Die Bachelorarbeit soll auf den in der Lehrveranstaltung „Vertiefung zur Bachelorarbeit“ vermittelten
Grundlagen aufsetzen und diese einbeziehen. Dies sind insbesondere:

In der Bachelorarbeit sind insbesondere folgende Teilziele zu erreichen:

Weitere Informationen

Autor(en): PersonMartin Zenker
Laufzeit: 01.07.2012 - 24.09.2012
Verantwortlicher HSL: PersonProf. Dr.-Ing. Klaus Meißner
Betreuer: PersonDipl.-Medieninf. Martin Voigt
PersonDipl.-Medieninf. Gregor Blichmann
Institut, Lehrstuhl: SMT, Multimediatechnik
Zugehörige Projekte: EDYRA
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